Sommer ist zwar schön, aber bitte immer daran denken, dass keine Tiere im Auto gelassen werden. Bereits ab 20 Grad besteht für ein Tier im Auto Lebensgefahr.
Ich sehe das leider viel zu oft: Auto steht auf einem Parkplatz, die Fenster sind max. 5 cm geöffnet und hinten drin sitzt hechelnd ein Hund! Vom Besitzer weit und breit keine Spur! Oft steht das Auto auch noch in der Sonne! Ich verstehe nicht, wie man so gedankenlos sein kann. Man selbst sucht doch auch den Schattten. Wer von uns möchte gerne in einem Backofen sitzen? Keiner! Einem Lebewesen im fast geschlossenen Auto droht Lebensgefahr. Auch wenn man „nur kurz“ was besorgen geht, bitte entweder den Hund von vornherein zuhause lassen oder aus dem Auto mitnehnen. Wenn das nicht geht, Auto im Schatten parken und die Fenster und das Schiebedach öffnen. Nur so besteht die Chance, dass der Hund genug Luft bekommt und nicht an Kreislaufkollaps oder Überhitzung stirbt. Ein paar Minuten reichen, um den Hund zu töten. Ich habe mir angewöhnt, in jedes Auto zu schauen, an dem ich vorbeikomme, und schon mehr als einmal habe ich die Polizei gerufen. Eine Liste aller Dienststellen meiner Stadt habe ich immer in der Handtasche. Die Polizei kommt dann auch meistens sofort. Falls es länger dauert: Selbst darf man nur im äußersten Notfall die Scheibe einschlagen. Am besten, man schildert der Polizei am Telefon die Situation und fragt, ob man tätig werden soll. Wenn der Hund bereits bedenklich unruhig wird und durchdreht. Den Hundehalter sollte man dann gleich wegen Tierquälerei anzeigen. Wenn der Hund dann frei ist und noch lebt, muss er sofort trinken und mit nassen Handtüchern eingewickelt werden – im Schatten. Bitte seien Sie aufmerksam und helfen Sie, Leben zu retten. Es kann so schnell zu spät sein!
Forever with me.