Die Autorin dieser Seite bekennt sich dazu, einen großen Hang zum Kitschig-Sein zu haben. Ich versuche immer, mich in die Rolle des anderen zu versetzen. Auch wenn es „nur“ eine Pflanze oder ein Baum ist. Tiere und Pflanzen haben meiner Meinung nach selbstverständlich Seelen und vestehen uns. Das sehen natürlich nicht alle so, aber ich. Ich bin von jeder traurigen Meldung über Tierschicksale zutiefst bewegt. Ich bin nah am Wasser gebaut, weine auch bei Todesanzeigen von mir fremden Personen und versuche, nach meinen Kräften, Ungerechtigkeiten auszugleichen. Manchmal denke ich, ich muss mehr Grenzen ziehen, härter werden, um nicht an allem zu sehr Anteil zu nehmen und mich  runterziehen zu lassen. Ich versuche aber, das Beste aus allem zu machen. Ich werde meine Gedanken zu manchen Themen hier ebenfalls niederschreiben.

Kasperle

Livi hat ja so einiges Schlimmes durchgemacht. Umso schöner, dass diese Seele von einem Hund, dieses wundervolle Wesen ihr Leben jetzt so genießen kann. Und das tut sie. Livi liebt es, gestreichelt zu werden. Egal ob auf dem Sofa, draußen im Garten im Gras, im Bett… Hauptsache Streicheln! Stundenlang räkelt sie einem ihren Bauch entgegen, windet…

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Der kleine Strolch

Ich durchforste ständig meine alten Fotoarchive auf der Suche nach Bildern für diese Seite. Sorry, manchmal wähle ich wieder und wieder die gleichen Bilder aus. Das liegt daran, dass ich beim Schreiben spontan die Bilder wähle, die zu der Geschichte passen und die mir am besten gefallen. Daher kommt es vor, dass es die gleichen…

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Unsichtbare Begleiter

Gestern morgen auf dem Spaziergang mit meiner Feundin, Patauds Frauchen war er plötzlich wieder da. Unser unsichtbarer Begleiter: Pataud. Sie fühlte es sofort. Ich erst, als sie mich darauf aufmerksam machte. Wir liefen die Runde im Wald in der Nähe vom Rhein, da war er plötzlich zwischen uns. Ich bin da immer sehr emotional. Ich freue…

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Mucksi

Wer ist denn nur Mucksi? Tja, wer könnte das sein? Ich probiere immer mal wieder Kosenamen bei unseren Hunden aus. Insbesondere Trixie hört gar nicht so doll auf Trixie. Aber Mucksi findet sie gut. Genau wie Ascha. Irgendwie ergibt sich so ein Name beim Spielen, Schmusen, was weiß ich. und dann bleibt er hängen. Und…

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Einzug der kleinen Racker

Wegen der traurigen Bedeutung des 1. Februars war ursprünglich vorgesehen gewesen, dass Leo und Fancy erst am 2. Februar einziehen sollten. Aber, da Leo ein wirklich wilder kleiner Racker war, und seine Pflegefamilie am Rande des Nervenzusammenbruchs stand (hauptsächlich wegen des wilden Leo, der zuerst Baily hieß), einigte man sich spontan auf den Abend des…

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As time goes by…

Die Zeit verfliegt. Am 1. Februar vor 6 Jahren waren meine Schwester und ich mit Yvan beim Tierarzt, weil sein Bauch seit Weihnachten so kugelförmig rund geworden war. Diagnose: Leberkrebs. Restlebenszeit zwei Wochen, ein Monat, zwei Monate…Aber Yvans Lebenswille war enorm. Er kämpfte und war noch bis zum 23. Oktober unter uns. Dann verließen ihn…

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Winterwonderland

Beim Stöbern bin ich auf die Fotos dieses zauberhaften Spaziergangs mit meiner Schwester und all unseren Hunden zum damaligen Zeitpunkt gekommen. Das ist jetzt ca. 2 Jahre her. Aber ich erinnere mich noch gut an die wunderschöne Stimmung und die Freude, die wir alle zusammen hatten, und die und wenigstens für den Moment alle Sorgen…

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Verbandsgeschichten

Die Fäden wurden letzte Woche gezogen, die Angst vor der OP und dass es was Schlimmes sein könnte, ist vorbei und die letzten Wochen haben mir sicherlich ein paar graue Haare mehr beschert. Ich bin ja so froh, dass Livis Tumor gutartig war. Und Livi war ja so ein lieber geduldiger Schatz was den Verband…

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Beinahe vergessen…

…habe ich Ercos Jahrestag. Erco ist am 11. Januar 2009 aus der Hölle des italienischen Tierheims in unsere Familie gezogen. Sorry. Vor lauter Livi-OP und Verbands- und Pfotenschuh-Gedöns habe ich nicht daran gedacht. Meine Schwester aber natürlich schon. Hier ein paar Bilder von Ercos letztem Besuch bei uns, der an Fancys Geburtstag statt fand. Alles…

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Du bist doch noch hier…

…auch wenn ich dich nicht sehe, so spüre ich doch in diesen Tagen ganz oft deine Nähe. Heute vor zweieinhalb Jahren und einem Monat (!) musste ich dich gehen lassen. Auch wenn ich mich hier öfter wiederhole. Ich habe nie gedacht, dass ich auch nur einen Tag ohne dich überleben würde. Und doch bin ich hier…

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