Am 21. Juni vor 12 Jahren kam bei einem deutschen Züchter die kleine Beagle-HündinVicky auf die Welt. Sie war ein wunderhübsches, super-liebes, knuffiges Beagle-Mädchen mit einem Riesen-Dickkopf. Wie ich schon auf Bäbäs Seite (eigentlich Bébé genannt) schrieb, war sie zwar für unsere Familie vom Schicksal bestimmt, machte aber einen Umweg über die ehemaligen Nachbarn. Diese hatten ja einen „Fehler“ an ihr feststellen lassen, nämlich eine Fehlstellung des Gebisses und wollten sie entweder an den Züchter zurückgeben oder anderweitig loswerden. Nun gut, es war ja klar, wo sie dann landete…
Aber es war sowieso auch bald klar, dass dieser Hund nur in unsere Familie passt. Sie war entzückend, sie war bildhübsch, sie war mit ihrem sanften lieben Blick so süß anzusehen…aber sie wusste genau, was sie wollte und setzte das auch durch. Mehr als einmal machte sie auf dem Spaziergang eine Runde nach ihren eigenen Vorstellungen…Mehr als einmal räuberte sie Essen, das eigentlich nict für sie bestimmt war. Und sie konnte so stur sein. aber eben auch total lieb, verschmust, fürsorglich, einfach unsere Bäbä halt.
Zusammen mit ihrem Gefährten Yvan und unserer Emma bildeten sie die „wilden Drei“, wobei die beiden Mädels die wildesten waren.
Wir nannten die beiden auch „Hanni und Nanni“, so unzertrennlich waren sie undd so intensiv spielten sie zusammen. Es war eine wunderbare Zeit und ich denke mit einem großen Lächeln daran zurück, was ihnen immer so einfiel.
Aber auch Yvan und Bäbä verband eine sehr tiefe Zuneigung.
Sie gaben ja auch ein entzückendes Paar ab.
Das einzige, was zwischendrin störte, war Happy. Um diese kümmerte sich Yvan rührend, weil er spürte, was sie durchlebt haben musste. Zwischen Bäbä und Happy harmonierte es absolut nicht, aber Bäbä war halt eine Seele von Hund und akzeptierte Happy wohl oder übel.
Bäbä lebte total auf, als Happy starb und genoss es, ihren Yvi wieder für sich zu haben. Als wir ihn verloren nach langer Krankheit, starb auch ein Teil von Bäbä mit. Genau wie Emma trauerte sie zutiefst. Mit Livi, die acht Monate später dazu kam, verstand sie sich sehr gut. Allerdings orientierte sie sich sehr an George, dem Westie-Opa, der auch in der Familie lebte. Das Jungvolk Leo und Fancy nervte sowohl Emma als auch Bäbä manchmal.
Bäbä war meiner Ansicht nach so etwas wie die Patriarchin des gesamten Hunderudels und ich liebte und liebe sie so sehr und vermisse sie. Bonny sieht ihr übrigens total ähnlich. Ich denke so oft an Bäbä und bin sicher, dass die „wilden Drei“ nun hinter dem Regenbogen wieder vereint sind und „Hanni und Nanni“ dort miteinander rumtoben unter den wachsamen liebenden Augen von Yvi.
Alles Gute zu deinem Geburtstag, mein Bäbä-Schatz, es war so schön, dass wir dich haben durften. Wir lieben und denken an dich! Ganz viele Knuddels und Küsse an dich, du süßer Schatz! In Liebe, forever with me.